Milco: 60 Jahre Know-how

Wer sind wir? Erfahren Sie mehr über die Ursprünge und die Geschichte unserer Freiburger Molkerei und Käserei Milco.

1955

Die Firma Milco wird 1955 gegründet. Das Unternehmen rüstet sich mit Walzentrocknern aus und vermarktet hochwertiges Milchpulver an die Schweizer Schokoladenindustrie.

Das Unternehmen wird schnell erfolgreich und hat zu diesem Zeitpunkt acht Mitarbeiter.

1965

Das Unternehmen kauft die Milch von einem Dutzend Molkereiunternehmen in der Region Greyerzerland / Vivisbach. Es investiert in seinen ersten Sprühtrocknungsturm. Verschiedene Milchpulver werden für die Lebensmittelindustrie (Schokolade, Gebäck, Bäckerei, Diätprodukte ...) hergestellt.

Um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, baut es nacheinander mehrere Anlagen für Milchpulver und Halbfertigprodukte für Tierfutter.

1990

Milco richtet seine Milchverarbeitungsaktivitäten auf regionale Produkte und Nischenmärkte aus. Das Wachstum des Unternehmens ist durch verschiedene Phasen gekennzeichnet. Es kauft die Joghurtmarke Spasseff. Es baut sich ein Vertriebsnetz in der Westschweiz auf und arbeitet mit dem Einzelhandel zusammen.

Die Verwertung von Produkten aus ökologischem Landbau steckt noch in den Kinderschuhen. Milco erkennt darin bereits ein Phänomen, das nur darauf wartet, sich auszuweiten. Diese avantgardistische Position macht es zum Pionier der Biomilch in der Westschweiz

Da es sich immer mehr für die Herstellung von Milchprodukten mit Mehrwert einsetzt, führt es ein Qualitätsmanagementsystem nach der Norm ISO 9001 ein.

2000

Vor dem Hintergrund der Restrukturierung der Schweizer Milchbranche richtet Milco sein Geschäft neu aus. Es beschliesst, sich ausschliesslich auf regionale Milchprodukte zu konzentrieren. Es gibt die Herstellung von Milchpulver auf.

Milco investiert in eine neue Produktionsstätte in Vuisternens-en-Ogoz. Das Unternehmen installiert eine hochmoderne Anlage, die eine funktionelle und moderne Milchverarbeitung zu frischen Milchprodukten, Cremes, pasteurisierter Milch usw. ermöglicht. Der Firmensitz bleibt in Sorens, die Fabrik wird an die Mapei-Gruppe verkauft.

2005

Dies ist die Rückkehr zu den Ursprüngen des Gründers in der Käseherstellung. Milco beginnt mit der Herstellung einer neuen Reihe von Hart- und Halbhartkäsen (u. a. Poya und Armailli de Gruyère). Der Rohstoff stammt aus dem Greyerzerland, dem Freiburger Land und seinem Bergland.

Das Unternehmen errichtet an seinem Standort in Vuisternens-en-Ogoz eine moderne Käserei, die es ihm auch ermöglicht, mit der Herstellung von Raclettekäse (Le Corbier) zu expandieren.

2012

Milco ergänzt seine Produktionsanlagen durch eine Erhöhung der Kapazität der Käsekeller, in denen seine verschiedenen Spezialitäten ausgereift werden können. Es beginnt auch mit dem Export nach Deutschland, Belgien, Russland und insbesondere nach Frankreich, wo seine Käsesorten ein schöner Erfolg sind. Dies bezeugt die Auszeichnung «Geschmack des Jahres 2012», die dem Poya von einer französischen Verbraucherjury verliehen wurde.

Da es immer mehr Wert auf die Zufriedenheit seiner Kunden legt, führt es die auf Lebensmittelsicherheit ausgerichtete FSSC 22000-Zertifizierung ein, eine logische Folge seiner Leidenschaft für Qualität.

2014

Als langjähriger Partner wird das Familienunternehmen Translait SA, ein Schweizer Spezialist für die Verwertung von Milchnebenprodukten und den Transport von flüssigen Lebensmitteln, zum Mehrheitsaktionär von Milco.

2020-2021

Ein neues Führungsteam wird gebildet. Durch Investitionen in Produktionsmittel und Personal kann die Käseproduktion weiter ausgebaut werden. Die kreierten Neuheiten gewinnen Preise beim Schweizer Wettbewerb für Regionalprodukte im Jahr 2021, aber auch beim Mondial du Fromage in Tours.

Das Unternehmen setzt sich für eine ökologisch immer verantwortungsvollere Landwirtschaft ein. Es übernimmt das IP-Suisse-Label. Die Verpackungen werden mit einer schrittweisen Reduzierung des Plastikanteils bei mehreren Vorprodukten neu konzipiert.

Milco treibt die Innovation voran, kreiert die Raclette-Reihe Le Tsalè und bringt die Sahnejoghurts mit neuen Verpackungen wieder auf den Markt.

2022-2023

Immer mit dem Wunsch, seinen Verbrauchern neue und innovative Produkte anzubieten, führt Milco die Produktreihe Le Fribourg und die Bio-Joghurts, ein und bietet verschiedene Aromatisierungsvarianten für das Raclette le Tsalè an.

Milco setzt seine Entwicklung sowohl auf dem nationalen als auch auf dem internationalen Markt fort